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«Euseri Staehhge haed zwölf Tritt,
haed kae Balustraade,
überal chasch abegumpe,
je na Muot im Chraage ....»
So beschreibt Pater Georg Sturm die Eingangstreppe des stattlichen Bauernhauses Huob in Pfaffikon SZ, die Welt, in der er seine Kindheit verbracht hat.
Diese und andere Erinnerungen an seine Höfe, den schwyzerischen Bezirk am Zürichsee, aber auch Erzählungen, Lieder und Sinnspruche mit religiös-philosophischem Inhalt geben Einblick in das unerschöpfliche Werk von Georg Sturm. Aufgelockert sind die Texte durch Aquarelle, Feder- und Tuschezeichnungen aus seiner Hand.
Pater Georg Sturm, geboren 1915 in Pfäffikon SZ, gestorben 29.7.2004 in Ninohe (Japan), war Angehöriger der Missionsgesellschaft in Immensee SZ. 1946-51 Lehrer für dt. Sprache an der Nankai-Universität in Tientsin bei Peking bis zur Ausweisung aus China. Ab 1952 Missionar in Ninohe-shi, einer kleinen Landstadt im Norden Japans.
Daneben war er als Komponist, Dichter und Schriftsteller, Schnitzer, Maler und Landwirtschaftsberater tätig und erhielt für sein ökologisches und künstlerisches Wirken mehrere Ehrungen von seiner Wahlheimat.
Erscheinungsjahr: 1996
Buchformat : 16.5 cm x 21.5 cm x 1.7 cm
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